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Ich fahre zum ZUT und nehme mit …

In weniger als 24 Stunden geht es ab nach Grainau und in weniger als 48 Stunden erfolgt der Startschuss zum Supertrail in Leutasch. Höchste Zeit also, die Pflichtausrüstung zu richten. Und die ist für den Zugspitz Ultratrail durchaus üppig. Von der offiziellen Website der Veranstaltung:

  • Trailrunning-Schuhe mit Profilsohle, die für das Laufen im alpinen Gelände geeignet sind
  • Laufrucksack
  • Regenbekleidung Überbekleidung als Regenschutz (mind. wasserdichte Regenjacke)
  • Warme Kleidung (Oberteil und lange Hose bzw. Beinlinge) als isolierende Zwischenschicht unter der Überbekleidung (für schlechte Witterung, die im Hochgebirge überraschend einsetzen kann) Hier gilt die Grundregel, dass keine Haut sichtbar sein darf!
  • Handschuhe und Mütze
    Funktionstüchtige Stirnlampe mit Ersatzbatterien oder –akku (gilt nicht für BASETRAIL XL und BASETRAIL)
  • Beschriftung der mitgeführten Lebensmittel-Verpackungen mittels Startnummer
  • Becher zur Aufnahme der Getränke an den Verpflegungsstellen
    Wasserbehälter mit mindestens 1,5 Liter (BASETRAIL XL und BASETRAIL 1 Liter) Fassungsvermögen
  • Notfallausrüstung (1x Kompresse 10×10, 2x Verbandspäckchen, 2x Handschuhe, 1x Dreieckstuch, 4x Wundpflaster, Notfallpfeife, Blasenpflaster, Rettungsdecke)
  • Navigationsuhr mit eingespeichertem GPS-Track der gewählten Strecke oder alternativ detaillierte Streckenkarten in gedruckter Version (Ausgabe in der Registrierung)
  • Mobiltelefon mit eingespeicherter MEDICAL CREW-Nummer zum Absetzen von Notrufen (es muss sichergestellt sein, dass das Handy auch im Ausland Anrufe tätigen kann)
  • Empfohlen wird außerdem u.a.: Teleskopstöcke, Sonnencreme, Fettcreme gegen Wundscheuern, eigene persönliche Verpflegung, zusätzliche Blasenpflaster.

Natürlich gilt „Safety first“ und man muss sich auf alle Eventualitäten einstellten, wenn man je nach Strecke 5 bis 20 Stunden in den Alpen unterwegs ist. Aber dennoch ist es eine ganze Menge Zeug, das man mit sich schleppen muss.

War ich im letzten Jahr anfangs noch etwas überfordert mit dem Thema Pflichtausrüstung, muss ich dieses Jahr nicht viel ändern. Die Stirnlampe mit Ersatzbatterien kommt hinzu und statt 1 Liter muss ich nun 1,5 Liter Fassungsvermögen habe. Also kommt eine (leere) Soft Flask mehr mir. Statt einer langen Hose wollte ich eigentlich Beinlinge mitnehmen (die roten im Bild), aber die entsprechen natürlich nicht der „No skin visible policy“ – mal sehen. Nicht im Bild ist der Faltbecher, der mitzuführen ist.

Und was man auf keinen Fall vergessen sollte (so wie ich im vergangenen Jahr): Ziploc-Beutel. Denn die ganzen langen Sachen bringen einem recht wenig, wenn sie nass sind bevor man sie anzieht. Und das Telefon hat es auch gerne trocken.

Wenn ich mir das ganze Zeug so angucke, wäre es wohl das beste, wenn ich mir in Grainau einen Sherpa suche.

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