Gerade stellte ich fest, dass dieser Blog im Jahr 2017 stecken geblieben ist. Im Entwurfsordner gibt es zwar einen Text aus dem Januar, der nie veröffentlicht wurde, aber der ist bereits wieder überholt.
Kurz Zeit für ein kleines Update:
Nachdem das Laufjahr 2018 wirklich gut startete, hatte ich Ende Januar von jetzt auf gleich diffuse Oberschenkelprobleme. Und auch drei Wochen, eine einwöchige Laufpause und einen Arztbesuch später habe ich sie noch. Immerhin meine ich, dass sie jetzt besser werden. Aber dafür bin ich jetzt auch noch so richtig schön verschnupft.
Oberschenkel und Schnupfen hier, Lustlosigkeit & Winter dort. So ein richtig schöner Läuferblues. Der erste seit langem. Aber vielleicht ist das nach einem Laufjahr 2017 mit vielen Kilometern und wenig Pausen auch einfach mal angesagt.
Perfekt zur Fast-Laufpause passt dann natürlich, dass ich am kommenden Wochenende beim Trangrancanaria bin. Unverhofft kommt oft. Und ehrlicherweise freue ich mich jetzt sogar darauf, nur als Zuschauer und nicht als Läufer dabei zu sein. Presseausweis statt Startnummer, Spiegelreflex statt Soft Flask. Aber dazu später irgendwann mal mehr.
Donnerstag Morgen geht es in aller Frühe los und am Sonntag zurück. Wie es dazu kam? Viel Glück und ein wenig Beharrlichkeit. Hätte mir jemand gesagt, dass ich innerhalb von drei Monaten bei zwei Ultratrails auf den Kanaren zugegen bin, hätte ich es auch nicht geglaubt.
Und wer weiß: Vielleicht komme ich ja mit der Überzeugung zurück, dass man die 125 km mit 7.000 Höhenmetern auch mal gelaufen sein muss. Sicher bin ich mir jedenfalls schon jetzt, dass die kanarische Februarsonne kurzen Prozess mit meinem Läuferblues machen wird. Die Laufschuhe sind auf jeden Fall im Koffer. Ich freu‘ mich!
1 comment on “Dies, das, Gracias: Transgrancanaria, ich komme!”